Die Forschungsplattform für Veranstalter, micelab:bodensee, begibt sich heuer erstmals auf eine einjährige Forschungs- und Lernreise im digitalen Raum: Auf der micelab:expedition gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zehn Einzelveranstaltungen eigenen Ressourcen und Stärken auf den Grund. Ziel ist es, „die aktuellen Ohnmachtsgefühle und Unsicherheiten zu überwinden und ins Handeln zu kommen“, sagt Kurator Michael Gleich. Das neue Format nutzt die Methode „Appreciative Inquiry“ – die „wertschätzende Erkundung“ – und bindet auch Impulsgeber aus verschiedenen Fachrichtungen ein.
Das Thema trifft den Nerv der Zeit: „Sicherheit im Umgang mit Unsicherheit“. Festgestanden hat es allerdings schon vor Corona. Es sollte 2020 in einem physischen Treffen bearbeitet werden. Nun hat das micelab:bodensee eine virtuelle Version ins Leben gerufen: micelab:expedition ist als Forschungs- und Lernreise mit insgesamt zehn Einzelveranstaltungen angelegt. Dabei wechseln sich Forschungseinheiten und fachlicher Input ab.
Seit über acht Jahren ergründet die Forschungsplattform für Veranstalter micelab:bodensee, wie lebendige Veranstaltungen gelingen und TeilnehmerInnen einen Mehrwert in Kongressen, Tagungen oder Seminaren erfahren.