Wertschöpfungsstudie der österreichischen Meeting Industry

Erste fundierte Studie zur wirtschaftlichen Wertschöpfung der Branche in Österreich

Lernformat Nachhaltig veranstalten

Im Rahmen der Convention Strategie Österreich „Meet in Austria“ startet eine umfassende Wertschöpfungsstudie zur wirtschaftlichen Bedeutung der österreichischen Meeting Industry.

Gemeinsam beauftragt von Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, dem Fachverband der Freizeit- und Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich, dem Austrian Convention Bureau in Kooperation mit den österreichischen Convention Bureaux und der Österreich Werbung schafft die Studie erstmals eine fundierte Datengrundlage, um die Sichtbarkeit und Relevanz der Branche weiter zu stärken.

Die Datenerhebung wird in 2026 durchgeführt, die Ergebnisse werden im 2. Quartal 2027 veröffentlicht.

Welche Ergebnisse werden abgebildet?

Die Studienergebnisse bilden Veranstalter:innen UND Teilnehmer:innen ab:

  • Ausgaben/Umsätze
  • Wertschöfpung & Beschäftigung
    • Direkte, indirekte und induzierte Wertschöpfungseffekte
    • Beitrag zum BIP (bzw. BRP)
    • Beschäftigungsverhältnisse und Vollzeitäquivalente
  • Rückflüsse an die öffentliche Hand

Mit der Durchführung der Studie wurde ein Konsortium aus dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Joanneum Research beauftragt. Besonders erfreulich ist, dass das WIFO, das in Österreich die Tourismussatellitenkonten erstellt, nun ein vergleichbares Modell für die Meeting Industry anwenden wird. Dadurch entsteht eine wertvolle Vergleichbarkeit zwischen Tourismus- und Kongresswirtschaft. 

Datenerhebung

Die Studie besteht aus einer quantitativen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsberechnung und qualitativen Interviews und Fokusgruppen für tiefergehende Analysen. 

Es werden Daten von verschiedensten Branchenvertreter:innen erhoben:

  • Veranstalter:innen
  • Venues (von Kongresszentren bis Seminarhotels und Tagungslocations)
  • Veranstaltungsteilnehmer:innen
  • Vertreter:innen der Tourismus- und Veranstaltungsbranche 

Die Studie orientiert sich an Veranstaltungen gemäß der Definition des Meeting Industry Report Austria (MIRA) vom Austrian Convention Bureau, in dem bereits Zahlen zur Branche erhoben werden. Berücksichtigt werden in der Studie Kongresse, Tagungen, Firmenveranstaltungen sowie Seminare.

Je mehr Daten einfließen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse – daher ist die Beteiligung der Branche besonders wichtig.
Katrin Preuß Leitung Convention Partner Vorarlberg
Jetzt mitmachen!

Wer sich für Interviews oder Fokusgruppen zur Verfügung stellt, leistet in nur 1–2 Stunden einen wertvollen Beitrag.

Wir melden uns mit näheren Details zum weiteren Vorgehen und bedanken uns schon jetzt herzlich fürs Mitwirken.