Veranstaltungen können Freiräume sein. Pausen vom Alltag, Orte der Reflexion. Um dies zu ermöglichen, muss es Phasen geben, in denen die Teilnehmenden Inputs verarbeiten und über zentrale Themen und Herausforderungen nachdenken können.
Viele Kongresse, Tagungen und Conventions sind nach wie vor sehr „input-lastig“. Sie werben mit „150+ Speaker:innen“ und einem vollen Programm. Oft sind auch die sogenannten Workshops in Wirklichkeit keine Werkstätten, in denen alle gemeinsam an einer neuen Zukunft basteln oder miteinander experimentieren, sondern wieder nur Vortragsveranstaltungen. „Viel hilft viel“ scheint das Credo zu sein. Aber stimmt das? Nicht ganz!