Kleinwalsertal

GENUSS & VITALITÄT

Hirschegg im Kleinwalsertal
Das Tal wurde um 1270 von Walsern besiedelt, einer Volksgruppe, die aus dem oberen Wallis (Schweiz) zuwanderte. Der Dialekt hat sich noch recht gut erhalten und unterscheidet sich deutlich von den Nachbarn im restlichen Vorarlberg und im Allgäu.

Tagen im Kleinwalsertal

Auf einem „Güütschle“ oder „Bööchle“ die Wanderschuhe von sich strecken, spüren wie die frische Luft in die Bronchien strömt, im Augenblick verweilen – im ganzen Kleinwalsertal freuen sich die Liegen und Bänke aus Holz, wenn Wanderer auf ihnen zur Ruhe kommen. Ins Innerste der Seele führen die Vitalwege des „Walser Omgang“. Sie fordern einen auf: „Finde deinen Weg“, „Entdecke die Vielfalt des Lebens“ oder „Befreie dich“! Die Wanderungen führen durch Wälder und über Alpen. Man überschreitet Grenzen und blickt bis ins Allgäu hinaus. Die Wege folgen dem Lauf des Schwarzwasserbachs oder der Breitach. Wildes Wasser bahnt sich seinen Weg durch die Breitachklamm und fräst bizarre Gebilde in den Fels, in der tiefsten Schlucht Mitteleuropas. Höher hinauf geht es auf mehreren Klettersteigen, und Bergfexe bezwingen Widderstein, Kanzelwand oder den Hohen Ifen.

5.000

Menschen

leben im Kleinwalsertal

 Im Winter verwandeln sich die verschneiten Vitalwege zu Langlaufloipen. Die rhythmische Bewegung an der frischen Luft fache das Lebensfeuer an, sagt man hier, und setze Impulse zum Regenerieren, Aktivieren oder Ausgleichen. Die Erholung lasse sich sogar messen: In den „Lebensfeuer-Hotels“ testen Experten, welche Impulse der Gesundheit zuträglich sind.

Die Allgäuer Alpen umarmen das Kleinwalsertal und schließen es vom übrigen Vorarlberg ab. Die Zufahrt ist nur von deutscher Seite aus möglich.  Die Sprache der Einheimischen verrät den Einfluss der schweizer Vorfahren: So begrüßen einen die Kleinwalsertaler mit einem Cocktail charmant gemixter Mundart, der sich stark vom Allgäuer Dialekt abhebt. Im 13. Jahrhundert  sind Menschen aus dem Wallis in die Vorarlberger Gegend ausgewandert und besiedelten die unwirtlichen Hochtäler des Landes. Ihr Dasein war hart und entbehrungsreich.

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Naturerlebnisplätze Wassertretbecken im Kleinwalsertal
Sonnenuntergang auf der Bärguntalpe, Kleinwalsertal
Stutz-Alpe, Kleinwalsertal
Bergbach, Kleinwalsertal

Das änderte sich mit den ersten Touristen, die vor über 100 Jahren das Kleinwalsertal entdeckten. Skifahren wurde populär. „Grenzenloses“ Skivergnügen bietet das Kleinwalsertal heute gemeinsam mit dem bayrischen Nachbarn Oberstdorf. Ein Ausflug dort hin lohnt sich, vor allem wenn Ende Dezember die Vier-Schanzen-Tournee Station an der Schattenbergschanze macht. Oder wenn die Adler ihre Flügel auf der großen Flugschanze ausbreiten: Der „Zeigefinger Gottes“ reckt sich kurz vor dem Taleingang in den Himmel.

76

Bushaltestellen

decken das ganze Tal ab

Sanft und behutsam gehen die Kleinwalsertaler ihren Weg und legen Wert darauf, authentisch zu bleiben und Qualität zu bieten. „Önsche Walser Chuche“ führt die traditionelle Walser Küche fort. Sie interpretiert Kostbarkeiten von heimischen Bauern, Jägern und Produzenten zeitgemäß und würzt sie mit frischen Ideen. Die „Walser Genuss Tage“ laden ein, durch die „Genussregion Kleinwalsertal“ zu streifen. Wie wird Speck geräuchert? Wie kommt die Milch auf den Frühstückstisch? „Käsknöpfle für Anfänger“ lüftet so manches Küchengeheimnis.

Auch Meetings, Tagungen, Seminare und sonstige Events werden im Kleinwalsertal zum Genuss: Ob im großen Stil im Veranstaltungszentrum „Walserhaus“, im Seminarhotel Travel Charme Ifen in Hirschegg oder in gemütlichen Hotels mit Tagungsraum – wer auf der Suche nach einer geeigneten Location ist, findet hier einen stimmigen Rahmen.

Tagungslocation Walserhaus im Kleinwalsertal
Seminarraum Hotel Sonnenburg, Riezlern
Bike Tour Kleinwalsertal
Aussenansicht Seminarhotel Travel Charme Ifen, Hirschegg
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